Die Laute spielt vor allem in der Kammermusik der Renaissance und des Barock eine bedeutende Rolle und war einer der Hauptakteure im musikalischen Repertoire des 16. und 17. Jahrhunderts. Wir erforschen das Lautenrepertoire in den verschiedenen Epochen vom 16. bis 18. Jahrhundert, wobei wir einen Schwerpunkt auf die Rolle der Laute im Zusammenspiel mit Gesang legen. Gemeinsam erkunden wir diese spannende Welt der barocken Kammermusik an Beispielen unterschiedlicher Nationalstile, beschäftigen uns mit den Grundlagen des Basso Continuo-Spiels, dem Umgang mit beziffertem Bass und den für uns so wichtigen harmonischen Wendungen.

Der Workshop richtet sich an neugierige Gitarrist*innen, die erste Schritte in die Welt der Lauteninstrumente machen, ebenso wie an Amateur-Lautenist*innen, die ihre Kenntnisse vertiefen und ihr Repertoire erweitern möchten. 

Eine Teilnahme am Workshop ist sowohl in Stimmtonhöhe a=415Hz als auch in Stimmtonhöhe a=440Hz möglich. Instrumente können auf Anfrage gestellt werden. Bitte gebt den Bedarf bei der Anmeldung mit an.

Daniel Seminara

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Der Gitarrist und Lautenist Daniel Seminara stammt aus Vicenza/Italien. Sein künstlerischer Schwerpunkt liegt auf Alter Musik ebenso wie auf Neuer Musik und dem Bereich der Improvisation. Er wirkte bereits bei Projekten mit den Brandenburger Symphonikern und der Deutsche Kammerphilharmonie Bremen mit und konzertiert in ganz Europa als Solist und Ensemble-Musiker. 2013 erhielt Seminara das Diploma in Discipline Musicali mit "Summa cum Laude" am Conservatorio „Cantelli“ von Novara mit Prof. Maurizio Grandinetti. 2015 Jahr schloss er sein Mastertudium mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Frank Bungarten ab. Seit einigen Jahren unterrichtet Daniel Seminara im Gruppen- und Einzelunterricht alle Zupfinstrumente und gibt seine musikalische Erfahrung in Improvisations-Workshops weiter.

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